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Indian Summer 2008: Blair in Yale

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Notizen aus den Vereinigten Staaten. Freitag, 19. September 2008. Der Star kommt zuletzt auf die Bühne. Fast schon verlegen, mit bubenhaftem Lächeln folgt Tony Blair dem Uni-Präsidenten Richard Levin auf das Podium der Woolsey Hall. Raumgreifende Schritte sehen anders aus. Sie studiert zwei Fächer parallel, leitet eine Zeitschrift zur Globalisierung und hat eine. Gruppe gegründet. Durch einen Tisch von den Fragestellern getrennt, sitzt Blair allein am rechten Rand des Podiums. Der englischen Privatschule...

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Indian Summer 2008: In der Luxuskolonie

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Notizen aus den Vereinigten Staaten. Sonntag, 17. August 2008. Zu Besuch in einer gated community. Mein Gastgeber ist glühender Obama-Fan. Der Demokrat sei ein intelligenter Politiker, sagt er – und eine Persönlichkeit, die Amerikas zerrissene Gesellschaft wieder zusammenführen könne. Denn die USA seien tief gespalten. In Wohlhabende und Bettelarme. In Fast-Food-Esser und Gourmets. In Kriminelle und den ängstlichen Mittelstand. „Diese Polarisierung ist in den letzten 3...In der Siedlung leben viele Ruhes...

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Indian Summer 2008: Kann man Yale klonen?

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Notizen aus den Vereinigten Staaten. Freitag, 23. Januar 2009. Kann man Yale klonen? Seit einer Woche zurück in Deutschland. Die Polizei ist auf einmal blau, die Menschen haben eine staatliche Identifikationsnummer verpasst bekommen und in meinem Heimatdorf ist ein weiteres Fachwerkhaus den plötzlichen Verputztod gestorben. . Zwei Tage in Tübingen. Die Studium-generale. Abends vor der Neuen Aula. Für einen Augenblick der Gedanke: Könnte man eine Uni wie Tübingen eigentlich zum deutschen Yale verwandeln?

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Indian Summer 2008: Ein Land für sich

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Notizen aus den Vereinigten Staaten. Sonntag, 11. Januar 2009. Ein Land für sich. Vielleicht braucht jede schöne Stadt einen hässlichen Ort, an dem sich der schlechte Teil des Tourismus austoben kann, damit sie in den übrigen Vierteln ihren Charakter bewahren kann. San Franciscos hässlicher Ort ist der Fisherman’s Warf. Ein Hafenimitat zur Touristenbespaßung und -abzocke. Der Warf. Ist so schrecklich, dass die restliche Stadt eigentlich großartig sein müsste. Und sie ist es. Sich die jeunesse dorée.

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Indian Summer 2008: Blog off

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Notizen aus den Vereinigten Staaten. Freitag, 23. Januar 2009. Wegen Umzug dauerhaft geschlossen. Super Blog, danke für die vielen Anekdoten und Beobachtungen aus dem Alltag sowie die vielen Reiseberichte. Der Blick auf deinen Blog ist schon zur schönen Gewohnheit geworden. Liebe Grüße aus Yale! 23 Januar 2009 um 21:33. Da kann ich mich nur anschließen. Es hat immer wieder Spaß gemacht, deine Neuigkeiten und Anekdoten im RSS-Feed zu sehen! 24 Januar 2009 um 02:37. Anika hat gesagt…. Kann man Yale klonen?

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Indian Summer 2008: Propaganda

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Notizen aus den Vereinigten Staaten. Mittwoch, 17. September 2008. Manchmal fühlt man sich wie ein Darsteller im Yale-Werbefilm. Heute Vormittag zwei tolle Vorlesungen bei Bob Shiller und Don Andrews. Am Mittag zum Cowles Foundation Lunch. Kostenlos) mit Eddie Dekel von der Northwestern University. Dann auf dem Old Campus die Krisenberichterstattung im Wirtschaftsteil der New York Times. So lässt es sich doch studieren. Der Cowles Foundation Lunch. Ist übrigens nur eine von unzähligen Vortragsreihen.

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Indian Summer 2008: Anständige Journalisten

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Notizen aus den Vereinigten Staaten. Dienstag, 13. Januar 2009. Abonnieren Kommentare zum Post (Atom). Alle Foto-Alben im Überblick. Fahrt durch den Indian Summer. Der Mann, der Yale narrte. Kann man Yale klonen? Ein Land für sich. Im Tal des Todes. Noch 5 Jahre bis zum Touchdown…. Fern- oder Heimweh, egal auf nach Dänemark. Eine Reise der Superlativen - Teil 2. Die Zeit der letzten Male. Die UNO, eine Welt für sich!

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Indian Summer 2008: Vollbeschäftigung

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Notizen aus den Vereinigten Staaten. Montag, 22. September 2008. David liest ein Buch für morgen, ein Buch für Mittwoch und ein Buch für Donnerstag. Ruta versucht, Hunderte Seiten für Jura zu lesen. Ihr Kopf tut weh. Aktuelle Facebook-Einträge von Kommilitonen. Amerikanische Unis halten ihre Studenten gerne busy. Ein Dialog aus der VWL-Fakultät vom Vormittag:. Jetzt haben wir den Beweis noch immer nicht verstanden. Weißt du was? Wir sind hier intellektuelles Prekariat. Aber wenigstens auf hohem Niveau.

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Indian Summer 2008: Reisewarnung

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Notizen aus den Vereinigten Staaten. Mittwoch, 14. Januar 2009. Letzte Station: Los Angeles. Die zweitgrößte Stadt der USA ist gewöhnungsbedürftig. Es gibt kein Zentrum, stattdessen liegen Strand, Downtown, Museumsviertel und Stadtpark jeweils Kilometer voneinander entfernt. . Die U-Bahn von LA ist zwar schick und schnell, hat aber ein großes Problem: Es gibt sie kaum. Los Angeles besitzt gerade einmal vier U-Bahn-Linien. 8211; das ist eine weniger als  Nürnberg. Zum Beispiel das County Museum of Art.